Intervallfasten (intermittierendes Fasten)

Das Intervallfasten findet eine hohe Beachtung, da es leicht durchzuführen ist und eine starke Wirkung zur Gesundheitsförderung entfaltet.


Die bewährtesten Methoden:
16 : 8 Methode  
16 Stunden wird gefastet (Nahrungskarenz), während der verbleibenden 8 Stunden werden zwei Mahlzeiten eingenommen.
5 zu 2 Methode
An 5 Tagen in der Woche wird gegessen und an 2 Tagen in der Woche wird gefastet mit einer geringen Energieaufnahme von maximal 500 – 600 kcal.


Gesundheitsfördernde Effekte:

  • Blutzuckerwerte
  • Blutfettwerte, Leberwerte (Fettleber)
  • Abbau von Übergewicht
  • Regulation von Hunger und Sättigung
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Schutz von Muskeln und Nervenzellen
  • Bessere Schlafqualität
  • Förderung der Regeneration – Selbstheilungskräfte
  • Verlängerte Lebensdauer der Zellen

Zum Einstieg ist eine Probephase von mindestens 4 Wochen empfehlenswert. In dieser Zeit sollten möglichst sehr wenige Ausnahmen zugelassen werden. Wenn nach 4 – 6 Wochen eine Gewöhnung an den neuen Rhythmus erfolgt ist und sich  erste positive Veränderungen eingestellt haben, können kleine Ausnahmen erfolgen. Zum Beispiel wird bei der 16 : 8 Methode weiterhin an mindestens 5 Tagen pro Woche intermittierend gefastet. Maximal 1 – 2 Auslasstage pro Woche erleichtern die dauerhafte Umsetzung.


Umsetzung:
Für den Zeitraum der Nahrungskarenz wird die nächtliche Fastenphase genutzt und je nach Typ das Frühstück oder Abendessen weggelassen.  Zu beachten ist, dass drei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr gegessen werden sollte! Zum Beispiel könnte die erste Mahlzeit um 10.00 Uhr eingenommen werden und die letzte Mahlzeit um 18.00 Uhr. Wichtig ist es, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken (Zuckerfrei!). Empfohlen sind 30 ml je Kg Körpergewicht.